Aktuell werden mehrere gefälschte E-Mails im Namen der Sparkasse verbreitet. Potenzielle Opfer sind dabei die Kunden der Sparkasse, denn bei solchen E-Mails (sogenannte Phishing-Mails) versuchen Betrüger die Empfänger dazu zu bringen, ihre Daten auf einer gefälschten Webseite einzugeben.
In einer E-Mail wird u. a. von einer angeblichen Umstellung zu einem „S-CERT-Verfahren“ gesprochen. In anderen von einer Aktualisierung der Kundendaten. Beide zielen jedoch darauf ab, dass der Empfänger sich über einen Link (als Button dargestellt) mit seinen Zugangsdaten anmeldet. Diese Masche ist zwar nichts Neues, hat sich aber wohl bewährt, da solche Phishing-Mails immer wieder auftauchen. Dabei handelt es sich natürlich nicht um eine offizielle E-Mail von der Sparkasse, sondern von Kriminellen, welche auf diesem Weg versuchen, Zugriff auf Kundenkontos zu gelangen.
Bei derartigen E-Mails sollten Sie immer ein besonderes Augenmerk auf z. B. Absender, Anrede und Rechtschreibung sowohl wie auf das allgemeine Erscheinungsbild der E-Mail achten. Oftmals finden sich Rechtschreibfehler in den Texten oder aber die Formulierung wirken unpassend. Zudem handelt es sich beim Absender häufig um eine generierte E-Mail-Adresse, welche aus zufälligen Zahlen oder Buchstaben bestehen. Ein weiteres Indiz kann eine generische Anrede wie „Sehr geehrter Kunde“ sein, denn die Ersteller solcher E-Mails kennen meistens nicht die Namen der Empfänger, sondern senden diese E-Mails auf gut Glück an so viel Adressen wie möglich
Eine Übersicht aller bekannten Phishing-Mails finden Sie auf der Seite der Verbraucherzentrale. Falls Sie sich dennoch unsicher sind, können Sie sich jeder Zeit an uns wenden oder fragen Sie direkt bei dem Unternehmen nach, ob eine solche E-Mail an Sie versendet wurde.
Quellen www.pcwelt.de, www.verbraucherzentrale.de, www.berliner-sparkasse.de