Vermeintliche Kontoprobleme bei PayPal

 

 

Aktuell sind verstärkt E-Mails im Umlauf, in denen Nutzer über eine angebliche Einschränkung ihres Paypal-Kontos informiert werden. Darauf weist die Verbraucherzentrale NRW hin. Dabei handelt es sich aber nicht um eine E-Mail von PayPal, sondern um ein Versuch, die Login-Daten der Nutzer abzugreifen.

Funktionen angeblich eingeschränkt

Die E-Mails, welche den Betreff „Kontowarnung“ tragen, weisen darauf hin, dass das PayPal-Konto „vorübergehend eingeschränkt“ sei. Weiter heißt es das Konto sei „auf fragwürdige Weise verwendet“ wurden und man würde „mehr Informationen“ benötigen. Es wird suggeriert, dass Funktionen wie „Senden von Zahlungen“ und „Auszahlungen“ dauerhaft eingeschränkt bleiben, falls man nichts dagegen unternehme. Darunter befindet sich ein Fake-Link, welcher Sie auf eine gefälschte Website führt, die der offiziellen Website von PayPal ähnelt. Dort werden dann die Login-Daten abgegriffen und so können dritte Zugriff auf Ihren Account erlangen.

Was Sie tun können, um sich vor Phishing-Mails zu schützen

Lesen Sie sich die E-Mail in Ruhe durch und achten Sie auf Unregelmäßigkeiten. Selten werden Sie direkt mit ihrem Namen angeredet und oftmals enthalten sie Rechtschreibfehler oder die Formatierung sieht etwas seltsam aus. Darauf verlassen sollte man sich jedoch nicht, Sie sollten zudem den Absender überprüfen und nachschauen, ob es sich wirklich um eine offizielle E-Mail-Adresse des Unternehmens handelt. In diesem Fall sollte es z. B. eine „…@paypal.com“ Adresse sein. Zu allerletzt klicken Sie nicht auf Links um sich direkt einzuloggen, sondern melden Sie sich ganz regulär über die Website bei Ihrem Konto an.

 

 

Quellen: www.pcwelt.de, www.verbraucherzentrale.de